das buch: achtundfünfzig

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durch einen kleinen schlitz komme ich dahin, wo immer es mich gerade hinzieht, nämlich zu fernen horizonten. man kann ja nicht immer im anfangs-sumpf weiterwaten:

mehr spiel zwischen himmel und erde, bitte. ich treibe einen samtenen keil in den launenlosen horizont. da, wo sich die beiden aufeinanderpressen, möchte ich einen sehschlitz. im gebirge muss er mindestens einen fingerbreit sein und fünfzig zentimeter lang, damit ich mit einem klimmzug und den eigenen augen dem mysterium mal auf die schliche kommen kann. im meer ist es einfacher, da brauch’ ich nur zu schwimmen bis mich ein hai beißt

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