das buch: achtundzwanzig

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alles hat seine zeit. ein bisschen ausdauer noch, mein lieber. weiter mit geduld und spucke die sätze hin und her schieben... und dann eine kleine auszeit.

eine auszeit, die ich mit kochen oder meditieren verbringe. ich singe vor mich hin:

während der reis kocht, ist reiskochzeit. eine kleine zeit, in der ich meditiere...

die meditation gelingt nicht, ich komme nicht davon los, hier und jetzt etwas ganz besonderes denken zu wollen und meine gedanken gerinnen zu einem vierzeiler, bei dem jede zeile kürzer wird:

die zeit lässt mich nichts einzigartiges denken
die zeit lässt mich nicht meditieren
die zeit lässt mich nicht in ruhe
die zeit lässt mich nicht

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