das buch: dreiundfünfzig

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ich will nicht wahrhaben, dass ich schon fast am ziel sein könnte. dass dieses buchprojekt bald abgeschlossen ist. niemand kann ja wissen, ob es so ist. ich habe angst davor, es abzuschließen. es ist nicht im sinne des textes, ihn jemals abzuschließen. gerade weil es ums beginnen, um zweifel und um ein dahinplätscherndes nichts geht, dürfte das buch kein ende haben.

aber ich will ein produkt. das hintertreibt mein ansinnen, ein wirklich langes, unnützes buch zu schreiben. es muss ein kompromiss gefunden werden.  ich veröffentliche zunächst band eins. mal sehen, wie viele bände es bis zum ende meines lebens gibt. anstatt von das buch zu sprechen, sollte ich ab sofort von band eins sprechen.

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