das buch: dreiundsiebzig

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bei allem betrug: dafür, euch zu langweilen, schreibe ich nicht. ich schreibe, weil mich dieses reflektierende schreiben am rande eines dünnen inhalts interessiert und weil ich glaube, dass es einen punkt geben wird, an dem ihr dieser art der reflexion auch etwas abgewinnen werdet. nur wann, weiß niemand. hier wird erst einmal weitergeschrieben und weitergschrieben und weitergeschrieben. die gründe sind inzwischen hinreichend bekannt, auch wenn ich zugebe, dass sie sich schnell wieder in luft auflösen können.

und natürlich besteht das risiko, dass ich langweile, es besteht sogar das risiko einer sehr ausgedehnten langeweile. ich möchte das nicht. ich sollte deshalb weitere anekdoten einflechten. 
nur wenige, denn ich weiss zu genau, was ich will. ich will mich auf die fortführung dieses buches  konzentrieren und nur wenig lockungen einbauen und hoffen, dass es dennoch gelesen wird.

damit das hier gelesen wird. das hier, das ist dieser text! es wird mir ganz schummrig im kopf, wenn ich beschreiben soll, was hier eigentlich vor sich geht. nein, das kann man nicht beschreiben.

es ist wie wellenreiten. plötzlich hat sich die welle in nichts aufgelöst. schön war der ritt.

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