das buch: dreiundvierzig

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das buch und das haus, das ist es! da könnte es lang gehen. dem beginnen ein dach über den kopf! ihm gar eine kathedrale weihen. zumindest ein zelt, eine yurte, ein tipi, ein sonnensegel oder nur einen regenschirm. nein, mit einem regendach im urwald geht es los, da, wo man roden muss und eine einfriedung bauen gegen wilde tiere und unerwünschten besuch.

stein auf stein, stein auf stein, das büchlein wird bald fertig sein

jeder beginn ist ein zartes pflänzchen, das wasser braucht. überall melden sich in meinem hirn hinkende vergleiche, vor allem, weil ich weiß, dass ich äpfel mit birnen in die waagschale lege!
da muss man die sprichwörter doch erst mal kennen, bevor man sie verwendet! anfangs zumindest. fortgeschrittenen nimmt man einen faux-pas eher ab und man lacht ganz einfach.

das haus und das buch: am anfang war das wort!
das ungehobelte, bedeutungsvolle, mit hilfe von gesten verständliche wort. ich habe viel zu selten erfolg mit dem zusammenhalt meiner gedanken!  der kitt ist schlecht geknetet.

das haus und das buch und das wort? geht es vielleicht hier weiter? warum muss sich, genau wie draußen in der natur, wie draußen in der wirklichkeit, auch hier drinnen in meinem oberstübchen immer alles so schnell verzweigen?

scheiß gretchen! lass das jetzt endgültig mit deinen doofen fragen!

nein, mein lieber, gegen mich und meine fragen ist kein kraut gewachsen! oder willst du ein unkritischer wicht sein?

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