das buch: neunundzwanzig

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ich glaube, meditieren bedeutet, sich in die warteschlange der immerwährenden lotterie des geistes einzureihen. versteinert und mit leerem blick für einige momente zu verharren, um energie zu schöpfen. zigarettenpause eines nichtrauchers. inklusive der unheilbaren gewissheit, dass irgendwann jetzt bald alles stimmt.

meditation und harmoniesucht... ein investigativer essay, der noch zu schreiben wäre.

der reis ist jetzt weich. ich rühre butter, parmesan und kapern unter und esse aus dem topf.

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