das buch: sechsunddreißig

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tatsächlich ist das buch immer kurz vor dem absturz. dass das nicht wirklich geschieht, dafür muss ich beten. und mit größter anstrengung verhindere ich, dass es in eine tagebuch-aufzeichnung abrutscht.

hinter dieser anstrengung verbirgt sich eine spezielle kunst des schreibens, mit der ich mich, außer über mein gehör, allerdings nie auseinandergesetzt habe.

auf keinen fall tagebuch. meine textbausteine finde ich aber durchaus auch dort.
vor allem daher rührt die gefahr.

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