das buch: sechsundvierzig

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hangelt euch eben mit motivatiönchen vorwärts! hasst oder liebt meine idee vom verkorkstesten aller bücher. geistige nabelschau, die auf einem piedestal präsentiert wird. und ihr und ich, wir torkeln drum herum. wie besoffene.
 
warum lässt mich diese idee nicht los? weil sie mein leben ist? schon wieder eine lüge! zumindest ist hier alles so, wie ich es gerne haben möchte: leichtfüßig leidend, leicht veränderbar. jedenfalls so lange, bis ich mir sage: so! so bleibt das jetzt.

da kann es auch nicht irritieren, dass mir bisweilen alles so ausgelaugt, so ausgesaugt vorkommt. im gegenteil: auch verzweifelte stimmungen gewinnen durch meine kleinen tricks im nu eine unwiderstehliche attraktivität.

findet ihr nicht?
ihr findet das wohl nicht.

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