das buch: siebenundvierzig

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vor ein paar tagen steckte ich über beide ohren in der verzweiflung und konnte nichts aus ihr machen. der aufschrieb zu meiner verzweiflung  hörte sich so an:

warum hat dieser schwachsinn, diese dumme manie, ein buch ohne ziel, ohne inhalt schreiben zu wollen, so eine anziehungskraft? als könnte ich aus dieser unbeholfenheit, mit dem ich diesen permanenten fehlstart umkreise, etwas wichtiges herausquetschen. als wäre der tag nicht fern, wo dies gelingt. als sei es das, worum es im leben geht: aus der leere alles zu machen.  vielleicht ist das ja sogar richtig. ich sollte überzeugt sein, dass das richtig ist. am ende bin ich gar ein kleiner philosoph...

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