das buch: siebzig

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scheitere ich, scheitern wir alle, weil wir das mögliche, das einfache und schöne verachten und das unmögliche, also das viel zu komplizierte und hässliche wollen? und das so ernsthaft, dass die gedanken an den klaren, schönen, einfachen inhalten abrutschen, nur weil wir glauben, irgend eine weltschräge hochklettern zu müssen?

die weltschräge: auch eines meiner lieblingsworte, diesmal ein substantiv, das ich bei robert musil gelesen habe.

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