das buch: vierundzwanzig

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ich habe meine zettelkiste und meine schreibbücher als materialressource gelobt. doch manchmal  ist es eine schlechte idee, sich von alten aufschrieben zu nähren, um etwas neues zu verfassen. erstens wird einem leicht übel, wenn man alte aufschriebe liest und sie werden selten besser, wenn man zehn jahre später daran herumfeilt. erstaunlich ist vor allem, wie sehr sich das gefühl für den mitgehörten schreibfluss inzwischen verändert hat. wie sich meine musikalität verändert hat.

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