das buch: vierzig

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das leergetrunkene gläschen sherry kann den ultimativen schreibfluss nicht wieder anstoßen. alkohol nützt in keiner weise. ich beginne also neu und versteige mich bald und erneut in überlegungen, wie idealerweise mein buch zustande kommen müsste, aber was soll das?

werdet ihr darüber etwa hier etwas hören?

ja, gretchen, ja.

beginnen, anfangen, zustande kommen, das sind die in immer kürzerem takt ausgespuckten schlüsselworte meines buches! wenn etwas beginnt, kommt vielleicht etwas zustande. aus einer trödelei des gehirns wird vielleicht etwas schönes in gang gesetzt. vielleicht nur eine leise bewunderung des banalen oder wächst hier gerade eine neue kunstform?

vielleicht lasse ich am  buchrand platz für kommentare.

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