das buch: zweiundvierzig

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der leere bildschirm vor mir, das glück eines jeden schriftstellers, ist auch mein glück. gepaart mit abscheu. es ist die angst vor dem nichtssagenden, die mich das meiste wieder löschen lässt. wo es außer um das beharrliche beginnen doch genau darum geht, mit scharfsinn nichts zu sagen, eloquent nicht vom fleck zu kommen. ich kann diese widersprüche nicht ausradieren. und vielleicht bald nicht mehr aushalten.

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