das buch: zweiundzwanzig

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ich friere sehr.  vor allem habe ich kalte füße, trample  also mit den wollsocken auf die knarrenden dielen.  das könnte einen rhythmus erzeugen, erzeugt aber keinen.  nach einer weile beginne ich zu singen.  weiterhin kein  rhythmus zu erkennen im getrampel. ich würde seine eventuelle beschwingtheit  nicht lieben, solange ich seine aufdringlichkeit hasse.
wie sich das trampeln weiterentwickelte, weiß ich nicht mehr.  ich saß in einem schlecht geheizten landhaus, sang etwas unbestimmtes vor mich hin und die füße wurden wieder warm.

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