zwei obstakel, die keine sind, um das stocken zu stoppen

 

olga, die junge mutterkaze raunzt. sie will den beiden kätzchen die schreibstube zeigen, in der égo écriture schreibt. die kleinen kätzchen fiepen, égo kann sich nicht auf seinen roman konzentrieren. er überlegt, ob er die ganze katzenfamilie rauswerfen soll. aber ob die katzen nun drinnen sind oder draußen, es kommt nicht darauf an. als der roman ins stocken kam, waren die kätzchen noch gar nicht geboren, nicht einmal olga. außerdem wartet égo eigentlich auf annalena, die gelegentlich bei ihm vorbeischaut, obwohl sie tausend kilometer entfernt wohnt und dann immer nur für ein paar stunden bleibt. freundinnen gibt es, ich sag's dir.

trotz des dilemmas mit dem roman, den katzen und annalena ist égo von seinem schreibtisch nicht wegzubekommen. ein in sich versinkendes phlegma. es wird böse enden.

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